Unterschiede in der angewandten Ausrichtemethode beeinflusst praktisch alle Messergebnisse und ist häufig Ursache für voneinander abweichenden Prüfergebnissen des gleichen gemessenen Bauteils. Welche Ausrichtung die richtige ist, wird im günstigsten Fall auf der Zeichnung angegeben. Die zeichnungskonforme Umsetzung ist dennoch oft eine Herausforderung.
Darüber hinaus ermöglichen Ausrichtungen auch die Funktionsprüfung des Bauteils oder die Ursachenanalyse eines Produktionsfehlers. Werden diese Funktionen im Messprogramm vollständig nachgestellt, wird von einer Funktionsausrichtung gesprochen.
Die konsequente Anwendung über den gesamten Produktionsprozess ermöglicht zudem, Korrekturwerte für jeden Prozessschritt zu ermitteln und damit direkten Einfluss auf die Prozessqualität zu nehmen, was Ihnen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten kann.
Steigern Sie das Vertrauen als PolyWorks® Ausrichtungsspezialist in die spezifikationskonforme Umsetzung und Aussagekraft Ihrer Messergebnisse.
Spezifikations- und Bauteilfunktionsausrichtungen in PolyWorks® umzusetzen, um Produktfehler frühzeitig zu erkennen.
Aufnahme- und Einspannposition im Produktionsprozess als Ausrichtung nachbilden, um den spezifischen Prozessschritt zu analysieren.
Lenken Sie Ihren Produktionsprozess mit arbeitsplatz- und bearbeitungsmaschinenbezogenen Korrekturwerten zur Steigerung der Prozessqualität.
Der Fokus der Schulung wird auf Ihre individuellen Bauteile und Anforderungen ausgelegt.
Absolvierte Grundschulung in PolyWorks®
Grundkenntnisse im Zeichnungslesen
Kenntnisse aus der industriellen Fertigung und Bearbeitung werden empfohlen
Messtechniker der Qualitätssicherung, die PolyWorks® Messprojekte erstellen und die Bauteilqualität prüfen
Messtechniker der Produktion, die PolyWorks® Messprojekte für die fertigungsnahe Prüfung erstellen
Qualitäts- und Prozessverantwortliche mit Fokus auf messtechnische Umsetzung und Messdatenmanagement
Unterschiedliche Ausrichtungen spezifikations- und funktionsbezogen unterscheiden und analysieren
Offene Freiheitsgrade einer Ausrichtung spezifisch sperren oder freigeben
Wahl der richtigen Ausrichtemethode gemäß Aufnahme oder Einbaulage
Verwenden von Aufnahme- und Spannvorrichtungen für Ausrichtungen
Ausrichtesituation in Zeichnungen interpretieren
Anlegen und Auswerten von funktionsspezifischen Koordinatensystemen
Funktions- und arbeitsplatzbezogenes Messdaten- sowie Reportmanagement